8 Gründe warum wir schlafen müssen!

Marcus Weidenfels/pixelio.de

1. Schlafen – Infoverarbeitung in unserem Gehirn!

Tagsüber sind wir zahlreichen Reizen ausgesetzt, die unser Gehirn aufnehmen und sinnvoll in bereits Gelerntes eingliedern muss. Diesen äußerst komplexen kognitiven Prozess nennt man Enkodierung. Welch große „Rechenleistung“ unser Gehirn zu verarbeiten vermag ist beeindruckend. Auch während des Schlafens arbeitet unser Gehirn fortlaufend weiter und speichert Informationen ab. Nur wer ausreichend schläft besticht mit guten Gedächtnisleistungen. Daher sollte man besonders vor schweren Aufgaben und Prüfungen keinesfalls auf den nächtlichen Erholungsschlaf verzichten.

2. Schlafen – Mehr Leistungsfähigkeit am Tag!

Sekundenschlaf am Steuer, vermindertes Konzentrationsvermögen und Lustlosigkeit – All dies sind Anzeichen für einen zu kurzen oder schlechten Schlaf in der Nacht. Nur wer seinem Körper diese Ruhe- und Regenerationspause gönnt, ist tagsüber fit und vital.

3. Schlafen – Wer wenig schläft wird krank!

Ärzte fanden in zahlreichen Studien heraus, dass zu wenig Schlaf das Immunsystem vehement beeinflusst. Nur ein gesundes Immunsystem kann Krankheitserreger erfolgreich abwehren. Ohne ausreichend Schlaf steigt folglich die Anfälligkeit für bestimmte Erkrankungen. Die sogenannten nächtlichen Tiefschlafperioden dienen überwiegend dieser körperlichen Regeneration.

4. Schlafen – Zu wenig Schlaf beeinflusst die Psyche!

Jeder kennt das Gefühl, wenn man nach einer langen Nacht mit zu wenig Schlaf schlecht gelaunt und lustlos in den Tag startet. Aber wer sich über einen langen Zeitraum einem solchen Schlafentzug aussetzt, erhöht auch das Risiko an einer Depression oder anderen psychischen Leiden zu erkranken. Besonders die sogenannten REM-Schlafperioden dienen nachweislich der geistigen Erholung.

5. Schlafen – Zu wenig Schlaf macht dick!

Wissenschaftler haben in einer großen Probandenstudie herausgefunden, dass Personen, die wenig schlafen, auch häufiger an Übergewicht leiden. Dies hängt damit zusammen, dass Schlafentzug den Stoffwechsel- und Hormonhaushalt im Organismus empfindlich stört.

6. Schlafen – Ein kontinuierlicher Tag-Nacht-Rhythmus ist wichtig!

Schlafstörungen sind eine belastende Erkrankung, die vielerlei Ursachen haben kann. Schlafforscher raten daher Betroffenen in erster Linie zu einem kontinuierlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Der Körper soll an eine regelmäßige Schlaf- und Aufwachzeit gewöhnt werden. Hiermit wird ein erholsamer Schlaf gewährleistet und Schlafstörungen gehören der Vergangenheit an.

7. Schlafen – Herzinfarktrisiko senken!

Unzureichender oder schlechter Schlaf lässt den Organismus nicht zur Ruhe kommen und der Blutdruck kann krankhaft ansteigen. Dies erhöht das Potenzial an Herz- Kreislaufbeschwerden zu erkranken, bis hin zu einem erhöhten Herzinfarktrisiko.

8. Schlafen – Der Mensch ist für den Tag gemacht!

Warum schlafen Tiere, wie der Mensch nachts? Evolutionsforscher erklären dies mit einer interessanten These nämlich, dass der menschliche Stoffwechsel und seine Sinnesorgane für das Tageslicht spezialisiert sind. In der Nacht soll der menschliche Organismus wichtige Energie sparen und angehäufte Stoffwechselprodukte recyclen.

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