Schlafstörung Schlafapnoe – Mediziner warnen!

Gerd Altmann/pixelio.de

Schlafapnoe bezeichnet eine Schlafstörung, bei der die Betroffenen in der Nacht unter Atemaussetzern leiden. Ein Defekt dieser Schlafrhythmik kann schlimme Folgen nach sich ziehen. Je nach Schweregrad und Häufigkeit dieser Atempausen sind auch die damit verbundenen Beschwerden unterschiedlich. Meist berichten Patienten von Konzentrationsproblemen, Abgeschlagenheit, Müdigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit. Jedoch kann eine solche Sauerstoffunterversorgung des Körpers auch mit einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko in Verbindung gebracht werden. Doch wie entsteht Schlafapnoe und welche Risikofaktoren sind den Medizinern bekannt?

Schlafstörung obstruktive Schlafapnoe: Übergewicht als Verursacher!

Es gibt verschiedenste Formen der Schlafapnoe-Erkrankung, jedoch überwiegt die obstruktive Schlafapnoe. Hierbei relaxiert und entspannt die Muskulatur rund um die Atemwege so stark, dass das Einatmen schwer fällt. Bei übergewichtigen Menschen findet man mehr Fettgewebe in diesen Regionen, was die Problematik der Schlafapnoe weiter verstärkt. Oft ist schon eine leichte Gewichtsreduktion von großem Erfolg.

Schlafstörung Schlafapnoe: Warum bin ich immer so müde?

Der Körper des Schlafenden reagiert auf die unzureichende Sauerstoffversorgung mit einem Warnsignal in Form einer Aufweckreaktion. Hierbei wacht der Patient jedoch nicht völlig auf, sondern lediglich seine Körperfunktionen wie beispielsweise der Puls erhöhen sich. Meist bemerken Schlafapnoe-Betroffene dies erst garnicht. Jedoch ist der Schlaf nicht erholsam und die Folge ist Tagemüdigkeit und Erschöpfung.

Schlafstörung Schlafapnoe: Alkohol ist Gift!

Ärzte konnten in Studien beweisen, dass ein übermäßiger Alkoholkonsum mit dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom einhergeht. Neben weiteren Folgen eines übermäßigen Alkoholkonsums, fördert dieser somit auch Schlafstörungen. Ähnliche Auswirkungen wurden auch bei Nikotin- und Drogenkonsum beobachtet.

Schlafstörung Schlafapnoe: Schnarchen kann ein Indiz sein!

Menschen mit dem Schlafapnoe-Syndrom sind häufig starke Schnarcher, jedoch nicht alle. Ein zusätzliches Indiz für diese Erkrankung können unter anderem ein trockener Mund, eine erektile Dysfunktion, ein Schwindelgefühl nach dem Aufstehen oder vermehrter Harndrang sein. In jedem Falle kann das Schlafapnoe-Syndrom erfolgreich behandelt werden. Hat der Arzt erst mal die Ursache gefunden, so steht einem erholsamen Schlaf nichts mehr im Wege.

Schlafstörung Schlafapnoe: Atemmasken helfen!

Ein unabhängiges Testinstitut bestätigt: Qualitative Sauerstoffmasken wirken wahre Wunder bei Schlafapnoe und reduzieren die gefährlichen Atemaussetzer und die damit verbundene Sauerstoffunterversorgung. Auch werden solche Masken aus speziellen Materialien angefertigt, die den Schlafenden nicht unangenehm stören. Mediziner raten jedoch zu qualitativ hochwertigen Produkten. Billigprodukte stehen in Verdacht, das ausgeatmete Kohlenstoffdioxid nur unzureichend abzuführen. Die Verwendung einer solchen Atemmaske sollte in jedem Falle in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

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