Schlaf Kindlein schlaf…Über Schreibabys, Schlafstörungen und Schlaftipps
Genauso wie Krabbeln, Gehen und Sprechen müssen die Kleinen Schlafen auch erst einmal lernen. Oft ist dies ein langer Weg und kostet die verzweifelten Eltern viele Nerven. Folgende Tipps und Tricks von erfahrenen Müttern und Schlafexperten helfen das Kind zu verstehen, zu beruhigen und erfolgreich ins Land der Träume zu begleiten.
Arztbesuch bei gesundheitlichen Problemen!
Schreiende Babys und Kinder sind keine Seltenheit. Meist ist das Brüllen und die Unruhe nicht Zeichen einer ernsthaften organischen Störung und kann mit wenigen Verhaltensänderungen behoben werden. Jedoch können auch Babys von der sogenannten Schlafapnoe betroffen sein. Sollte man beobachten, dass das Kind schwer atmet oder auffällige Schnarchgeräusche zeigt, sollte man auf jeden Fall einen Facharzt aufsuchen. Oft lassen auch Infekte wie eine Erkältung oder Entwicklungsschritte wie das Zahnen das Kind nicht zur Ruhe kommen oder
Babysitting -Teamarbeit für die ganze Familie
Unerfahrene Eltern sind häufig überlastet und ausgelaugt. Umfragen ergaben, dass jede zweite junge Mutter unter akutem Schlafmangel leidet. Das Hauptproblem jedoch sagen Experten ist, dass die Eltern dies ungern zugeben und denken sie würden versagen. Doch jeder der ein eigenes Kind hat kennt die Herausforderungen und Belastungen. Wird das Problem erst mal in der Familie oder im guten Freundeskreis angesprochen, so ergeben sich meist große Hilfsangebote von ganz alleine. So kann sich die Mama auch mal ohne schlechtem Gewissen eine Auszeit gönnen und sich mit neuer Kraft und Freude dem Kind widmen.
Der Tragetuch-Tipp
Besonders kleine Babys sind zu Beginn ihres Lebens allerlei Reizen und Eindrücken ausgesetzt, die das Gehirn verarbeiten muss. All dies ist wichtig für die Entwicklung und kostet die kleinen viel Energie. Untersuchungen zeigen, dass Babys, die ihre Mama im Tragetuch durch den Alltag begleiten ausgeglichener sind und besser schlafen. Auch die körperliche Nähe ist ein schönes Gefühl für die Mutter und gibt dem Kind die gewünschte Geborgenheit.
Babys müssen lernen sich selbst zu beruhigen
Erfahrene Mütter verraten ihre besten Schlaftipps. Junge Paare möchten Ihr Kind mit jeglicher Hilfe in den Schlaf begleiten, doch das bewirkt oft das Gegenteil. Kinder müssen Selbstregulation lernen – ab einem gewissen Alter hilft ein Schlafbezugsobjekt wie ein Kuscheltier. Ist das Baby noch sehr klein, kann man oft das Daumennuckeln beobachten oder das Greifen der eigenen Haare. Mag dies zwar trivial klingen, so müssen solche Verhaltensweisen zur Selbstberuhigung von den Kleinen auch erst erlernt werden.
Babys brauchen einen geregelten Rhythmus
Ab dem dritten Lebensmonat beginnen Babys nachts durchzuschlafen – meistens von Mitternacht bis früh morgens 5-6 Uhr. Viele Eltern sind jedoch verzweifelt, weil ihr Kind keine Nacht durchzuschlafen vermag und stellen sich natürlich die Frage nach der Ursache. Schlafexperten untersuchten das kindliche Schlafverhalten und stellen fest, dass ein geregelter Tag-Nacht-Rhythmus Bedingung für ein gesundes Schlafverhalten ist. Demnach sollten Ruhe- und Wachzeiten nicht stark variiert werden, um dem Kind seinen wohlverdienten Schlaf schenken zu können.